Im Laufe des Lebens wir die körpereigene Hyaluronsäure durch erhöhte Belastung der Gelenke abgebaut. Folge sind Gelenkschmerzen und verminderte Gelenkfunktionen. In bestimmten Fällen besteht zur Vermeidung eines größeren operativen Eingriffs am Kniegelenk die Möglichkeit der Hyaluronsäure Therapie. Bewährt hat sich die Gabe von Hyaluronsäure ins Gelenk vor allem bei Gelenkentzündungen und zunehmendem Gelenkverschleiß mit Abnutzung des Knorpels (Arthrose). Dabei wird die Hyaluronsäure durch den Arzt direkt in die betroffenen Gelenke, Weichteile oder Sehnen des Patienten per Injektion gespritzt. Für die Therapie sind i.d.R. fünf Injektionen nötig, damit das von außen zugeführte Hyaluron den Knorpel im Gelenk effektiv unterstützen und schützen kann. Dabei können die Abstände zwischen den einzelnen Injektionen variieren. In der Folge wird die bedarfsgerechte Stoßdämpfung und Schmierung der Gelenke wieder verbessert und Gelenkschmerzen gelindert.
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