Stoßwellen werden schon seit Jahren in der Medizin erfolgreich zu therapeutischen Zwecken eingesetzt. So hat die Stoßwellentherapie vor allem in der Urologie inzwischen einen Großteil der operativen Eingriffe ersetzt und ist heute die Therapie der Wahl zur schonenden Zertrümmerung von Nieren- und Harnleitersteinen. Mittlerweile kommt das Verfahren auch in der Orthopädie zum Einsatz und wird regelmäßig angewendet bei schlecht heilenden Knochenbrüchen, Tennis- und Golferarm und Kalkschulter. Durch die niederenergetischen Stoßwellen werden körpereigene schmerzstillende Substanzen ausgeschüttet, geschädigtes Gewebe zur Regeneration angeregt, Kalkablagerungen mobilisiert und in der Folge abgebaut. Heilungsprozesse können beschleunigt werden, Stoffwechsel angeregt und die Durchblutung wird gesteigert, geschädigtes Gewebe kann sich regenerieren und ausheilen. Auf den zu behandelnden Bereich wird ein Hautgel aufgetragen und mit dem Therapiekopf die Schmerzzone, bei gleichzeitigem Einleiten der Stoßwellen umkreist. Bereits nach ein bis zwei Sitzungen können verminderte Schmerzen verspürt werden. Durchschnittlich sind 3-6 Sitzungen im Wochenabstand erforderlich.
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